Einer Meldung der renommierten Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) zufolge, prüft die schwedische Staatsanwaltschaft das Einleiten einer Voruntersuchung gegen das Nobelkomittee in Bezug auf die Verleihung des diesjährigen Medizinnobelpreises an den "Vater der HPV-Impfung", Professor zur Hausen.
Offensichtlich ist der Patentinhaber beider HPV-Impfstoffe, die Pharmafirma Astra Zeneca, einer der Hauptsponsoren mehrerer Tochterstiftungen der Nobelpreisstiftung. Darüber hinaus stünden mehrere Personen, die in die Vergabe des Medizinnobelpreises involviert sind "auf der Lohnliste von Astra Zeneca", so die NZZ. Unter Ihnen sei bis 2006 auch der Vorsitzende der für die Vergabe des Preises zuständigen Jury, Bertil Friedholm, gewesen...
http://www.nzz.ch/nachrichten/panorama/ungereimtheiten_um_die_nobelstiftung_1.1396331.html
Am 29.10.2014 wurde im Schweizer Fernsehen (Rundschau) eine ganz ungewöhnlich kritische Sendung über die HPV-Impfung ausgestrahlt. Auch der kritische Umgang mit dem eingeladenen Studiogast, dem für seine engen Verflechtungen mit der Impfstoffindustrie legendären STIKO-Mitglied Prof. Dr. Heininger unterschied sich wohltuend vom programmatisch impf-freundlichen und teilweise servilen Grundton von Impfbeiträgen in den deutschen Medien...
Den link zur Sendung finden Sie hier, einen auf der Sendung fußenden Zeitschriftenbeitrag (free press) hier.
Nachdem sich Berichte über schwerwiegende chronische Schmerzzustände und Schädigungen des vegetativen Nervensystems nach der HPV-Impfung häuften (s. hier unter Nebenwirkungen, Chustecka 2015) haben die dänischen Gesundheitsbehörden die Europäische Arzneimittelbehörde EMA aufgefordert, im Licht dieser neuen Erkenntnisse eine Neubewertung der HPV-Impfung vorzunehmen (EMA 2015; PEI 2015).
Die HPV-Impfung kommt nicht zur Ruhe: nach scharfer Kritik am Zustandekommen des Persilscheins für die Impfung durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) wurde jetzt in höchst ungewöhnlicher Art und Weise eine kritische Studie zur HPV-Impfung in letzter Minute nicht veröffentlicht.
Die bisher als Hort wissenschaftlicher Unabhängigkeit geltende Cochrane-Collaboration, die in der Vergangenheit hervorragende und in ihrer Objektivität beispiellose Übersichtsarbeiten zu und Bewertungen von medizinischen Verfahren erstellte, gerät anlässlich einer derzeit in Arbeit befindlichen Stellungnahme zur HPV-Impfung massiv in die Kritik. Lesen Sie hier einen zusammenfassenden Text von Dr. Martin Hirte.