Nachdem sich Berichte über schwerwiegende chronische Schmerzzustände und Schädigungen des vegetativen Nervensystems nach der HPV-Impfung häuften (s. hier unter Nebenwirkungen, Chustecka 2015) haben die dänischen Gesundheitsbehörden die Europäische Arzneimittelbehörde EMA aufgefordert, im Licht dieser neuen Erkenntnisse eine Neubewertung der HPV-Impfung vorzunehmen (EMA 2015; PEI 2015).
Die HPV-Impfung kommt nicht zur Ruhe: nach scharfer Kritik am Zustandekommen des Persilscheins für die Impfung durch die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) wurde jetzt in höchst ungewöhnlicher Art und Weise eine kritische Studie zur HPV-Impfung in letzter Minute nicht veröffentlicht.
Monate vor der eigentlich üblichen Aktualisierung der STIKO-Empfehlung im August eines jeden Jahres veröffentlichten RKI und STIKO schon im Juni 2018 die Empfehlung der HPV-Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs für Jungen und junge Männer. Was steckt dahinter?
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Als wäre die Geschichte der HPV-Impfung nicht schon reich genug an Kuriositäten und Skandalen - jetzt kritisieren führende Experten der bis jetzt renommierten Cochrane Collaboration (Jørgensen 2018) scharf die HPV-Stellungnahme, die ihre Cochrane-Kollegen im Frühjahr diesen Jahres veröffentlichten (Arbyn 2018) .
Weiterlesen: In Sachen HPV-Impfung - Cochrane vs. Cochrane - UPDATE
... das untersuchte Mitte Dezember das Investigativ-Magazin Report Mainz der ARD - und bestätigte längst Befürchtetes und Bekanntes:
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