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Impf-Windpocken sind ansteckend - Neugeborenes erkrankt schwer nach Impfung der Mutter im Wochenbett
Eine der typischen Nebenwirkungen von Lebendimpfungen wie der gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken sind die so genannten "Impf-Krankheiten" wie Impf-Masern etc., die nach der Impfung auftreten können und in der Regel harmlos verlaufen.
Anders als Impf-Masern sind Impf-Windpocken aber grundsätzlich ansteckend, was in einer jetzt veröffentlichten Kasuistik zu einem schweren Windpockenverlauf bei einem Neugeborenen führte. Dessen Mutter, die vor der Schwangerschaft keine Windpocken durchlebt hatte, war - entsprechend den Empfehlungen der US-amerikanischen Fachgesellschaften - nach der Entbindung gegen Windpocken geimpft worden. Sie entwickelte Impf-Windpocken und steckte ihr Baby an.
Dieser Einzelfall zeigt einmal mehr, wie vorsichtig wir mit der auch immunologisch so besonderen und besonders empfindlichen Zeit von Schwangerschaft und Wochenbett bezüglich Impfungen umgehen müssen.
Vaccine-Strain Varicella Virus Transmitted to a Term Infant Following Maternal Postpartum Vaccination | Journal of the Pediatric Infectious Diseases Society | Oxford Academic
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