By Dr. Steffen Rabe on Donnerstag, 14. April 2022
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#COVIMO vs. Impfquoten-Monitoring - die #datastrophe des RKI

Nach der am 14.04. (eine Woche nach der Impfpflicht-Abstimmung im Bundestag) veröffentlichten Impfquotenschätzung des RKI wird die katastrophale Datensituation in Deutschland wieder einmal mehr als deutlich.

Die methodisch mehr als schwache Impfquotenschätzung ergibt bevölkerungsweit eine Quote von Mindestens-Einmal-Geimpften von 92,3%

Das parallele Impfquoten-Monitoring des RKI ergibt mit dem Stand 14.04. (s.u.) für die gleiche Gruppe aber nur einen Wert von 76,6% - Differenz gut 15 Prozentpunkte

Auch bei den Grundimmunisierten ist der Unterschied erheblich: "geschätzt" 86,9%, "gemonitort" 76,1% - Differenz gut 10 Prozentpunkte

Und auch bei der Gruppe der besonders Vulnerablen liegen die Geschätzten Quoten für die Einmal-Geimpften mit 95,8% deutlich über den Monitor-Daten von 88,9%.

Das RKI selbst gibt für sein Impfquoten-Monitoring eine mögliche Untererfassung von "bis zu 5%" an - hauseigene Daten der Schätzung legen aber eine Untererfassung von bis zu 15 Prozentpunkte nahe?

In einer Situation, in der der Entzug von Grund- und Menschenrechten mit herbeifabulierten Impflücken vermeintlich begründet werden soll eine unerträgliche Situation.