By Dr. Steffen Rabe on Samstag, 13. Mai 2023
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RSV - erhöht die Impfung in der Schwangerschaft das Frühgeburtsrisiko?

Aufgrund der immunologischen Probleme bei der RSV-Impfung junger Säuglinge verfolgen mehrere Impfstoff-Hersteller den Ansatz der Impfung Schwangerer, um durch die Übertragung der von der Mutter gebildeten Antikörper das Neugeborene zu schützen. Namentlich GlaxoSmithKline und Pfizer arbeiten hier an pharmakologisch sehr ähnlichen Impfstoffen.

Während die Studien zum GSK-Impfstoff jedoch wegen eines erhöhten Risikos für Frühgeburtlichkeit abgebrochen wurden, drängt Pfizer weiter auf den Markt.

Im renommierten British Medical Journal mahnen jetzt namhafte Wissenschaftler zu gründlicheren Untersuchung dieses Risikos auch beim Pfizer-Impfstoff (bei dem es in den Studien tendentiell, aber nicht signifikant auch auftrat) - die Impfstoffe seien so ähnlich, dass man auch beim Pfizer-Impfstoff mit einem vergleichbaren Risiko rechnen müsse.

Maternal RSV vaccine: Further analysis is urged on preterm births | The BMJ