Der Noch-Präsident der Bundesärztekammer und gewählte Präsident des Weltärztebundes, F.U. Montgomery, hat aktuell täglich neue, originelle Ideen zum Thema Impfen (so als gelernter Radiologe...). Nach dem Vorschlag von Gewissenstribunalen für Eltern nach dem Vorbild der Ausschüsse, die seinerzeit über Kriegsdienstverweigerer urteilten, sind jetzt die Ärzte dran:

In einem Interview des Focus sagte Montgomery auf die Frage, wie seine Organisation mit impfkritischen Ärzten umgehen wolle: „Man muss mit ihnen reden, und wenn sie sich nicht überzeugen lassen, muss man diese Kollegen soweit bringen, dass sie in einem anderen Bereich tätig werden, etwa im Labor oder als Gutachter.“ Die ärztliche Zulassung, die Approbation, könne ihnen die Bundesärztekammer zwar nicht entziehen, erklärte Montgomery laut Focus. Er betonte zugleich aber, „ein Arzt hat nicht das Recht, Unsinn zu vertreten“. (Focus 10.05.2019).

Das lässt Montgomery's eigene Entscheidung, seine ärztliche Tätigkeit schon vor Jahren gegen die eines Verbandsfunktionärs einzutauschen, in einem ganz neuen Licht erstrahlen...